Samstag, 17. Dezember 2011

Crazy little thing called Dead

Ich weiß noch, wie es klingt, wenn du lachst,
dass es ansteckend war und alles einfacher macht.

An den Geruch deiner Nähe erinner ich mich auch,
es roch nach Kaffee, Parfum und Zigarettenrauch.

Ich spüre noch heute deine Hand in meiner,
und dieses Gefühl nimmt mir nie wieder einer.

All diese Erinnerungen sind immer in mir,
sind noch heute das schönste Geschenk von dir.

Nur schmerzt das immer währende Wissen,
dich ein Leben lang hier bei uns zu vermissen.

Du fehlst mir, Papa. Heute, wie vor 7 Jahren. Ich liebe Dich!!!

Freitag, 9. September 2011

Crazy little thing called friends

Ich habe einen Freund gefunden,
der hört, wenn ich spreche.
Er weiß wann ich weine
und er spürt, wenn ich lächle.

Ich habe einen Freund gefunden,
der mit mir lacht,
der mich versteht
und mit mir die Nacht durchmacht.

Ich habe einen Freund gefunden,
der mein Inneres sieht,
der mir die Augen öffnet
und der immer da ist, was auch geschieht...

Freitag, 26. August 2011

Crazy little thing called association

Das Leben ist ein Haufen Scheiße. Und wir, wir sind die fetten Fliegen die um den Haufen kreisen und hoffen, ein schönes Stück abzubekommen.
Ich bin zwar generell keine von diesen depressiven alles-blöd-Tanten, aber wenn man immer schön allen alles Recht macht und dafür recht wenig zurück bekommt, dann denkt man eben irgendwann "hey Leute, fickt euch!". Ich war immer ehrlich, wenn die Wahrheit angenehm war und hab gelogen, wenn es darum ging, sie jemandem angenehm zu gestalten. Ich war nett, hab gemacht, was man mir aufgetragen hat und es der Etikette sei Dank unterlassen, mich in aller Öffentlichkeit am Arsch zu kratzen. So ist man eben, das ist Anstand und das ist Moral. Sagt man so. Sagen die Leute. Verlogenes Volk. Die meisten würden sich doch gerne einfach unbekümmert mal nen dicken Popel aus der Nase ziehen, weil er, da wo er ist, unangenehm kitzelt. Oder laut pupsen statt mit Bauchweh in der Bahn zu sitzen und sich dann wegen dem Geknurre zu schämen. Alle wollen aber keiner tuts. Selbst Schuld ihr Idioten. Ich will laut lachen wenn mir danach ist, ich will den Leuten unverfroren die Wahrheit in ihre Fressen klatschen wenn sie mich schon blöd nach meiner Meinung fragen und ich will laut los brüllen wenn mir irgendwas gegen den Strich geht. Irgendwie hab ich nämlich so das Gefühl, dass das mein gutes Recht ist. So ist das mit dem Leben. Die Gesellschaft forderts, die Gesellschaft hält sich dran, die Gesellschaft beschwert sich drüber. Thats life. Und life sucks...

Mittwoch, 10. August 2011

Crazy little thing called Happiness

...und solange sich die Erde noch dreht,
solange für mich morgens die Sonne aufgeht,
solange mein Herz voller Stolz weiterschlägt
und solange selbst mein größter Schmerz noch vergeht,
solange auch nur ein wenig die Sonne für mich scheint,
hindert mich niemand daran, einfach glücklich zu sein...

Montag, 8. August 2011

Crazy little thing called nothing


Ich fühle mich, als hätte jemand Pause gedrückt
und mich vom Siegertreppchen runter und zum Anfang gerückt.
Alles weg, was das Schicksal sich für mich erdacht hat,
gerade als ich die war, die zuletzt gelacht hat.
Und weil manchmal eben doch nicht alles positiv zu sehen ist
musst du wissen, dass du für mich nicht immer einfach zu verstehen bist.

Dein Handeln bringt die Relativität meiner Geschwindigkeit,
so verdammt außer Kontrolle, dass ich fürchte, sie verschwindet gleich.
Also hör einfach auf, mir deine Wahrheiten zu sagen,
denn deine Lügen sind in meinem Kopf viel leichter zu ertragen.

Crazy little thing called desire

Es warn so wunderschöne Tage mit dir
so unglaublich viel Spaß hatten wir,
du warst so absolut gut zu mir

Du bringst mich zum Lachen, du bringst mich zum Weinen,
du gibst mir Kraft und bringst mein Inneres nach außen zum Scheinen.
Du hörst mir zu, niemals geht meine Stimme unter,
du hebst mich in den Himmel und holst mich immer wieder runter

Du erklärst mir die Welt und bringst mich zum Beben,
du bist mein Held und zeigst mir erst das Leben zu leben.
Du schaffst es, dass ich selbst im Regen noch tanz,
du bist mein Herz, meine Seele, mein Kopf und mein Glanz.

Es warn so wunderschöne Tage mit dir,
so unglaublich viel Spaß hatten wir,
du warst so absolut gut zu mir.

Ich höre meine Gedanken, wann immer du redest,
nichts scheint unmöglich, denn egal was ich vor hab, mit dir geht es.
Ich weiß ich kann alles, das hast du mir gezeigt,
nichts kann mich mehr brechen, ich bin zu allem bereit.

Jede Sekunde deiner Nähe hat mich berührt und bereichert,
jede Stunde hab ich intensiv gespürt und gespeichert.
Kein Tag an deiner Seite wird jemals in Vergessenheit geraten,
ich kann nichts tun, nur hoffen und auf ein Wiedersehen warten.

Es warn so wunderschöne Tage mit dir,
so unglaublich viel Spaß hatten wir,
du warst so absolut gut zu mir.

Donnerstag, 4. August 2011

crazy little thing called Mail

So schön das Frausein auch sein mag, man hat doch mit einigen Problemen zu kämpfen. Mal ganz von den monatlichen Beschwerden, dem ständigen Druck, dem Bild einer Frau in der Gemeinschaft zu entsprechen oder, dass wir beim Sprung vom 3-Meter-Brett im Schwimmbad aufpassen müssen, dass uns das Bikinioberteil nicht verrutscht, ist eines der größten Probleme der Frau wohl seit Jahren; der Mann. Und zwar nicht nur im Sinne von Beziehung und Liebe, nein, mir begegnet diese Problematik mittlerweile sogar virtuell.

Ja, tatsächlich. Wenn mich in der Disko n Typ anlabert kann ich mich umdrehen und weggehen, wenn er mich anfasst, kann ich ihm eine reinhauen, mich umdrehen und weggehen. Aber wenn mir jemand ne Mail schreibt... klar, dann kann ich diese ignorieren oder löschen. Aber das macht doch keiner. Wenn ich ne Mail bekomme, dann lese ich sie. Und dann hab ich sie gelesen und das kann ich nicht mehr rückgängig machen. Und was man als Frau so für Mails bekommt ist nicht nur äußerst erstaunlich sondern auch ziemlich unerhört. Das geht von "Hey süße, siehst geil aus" über "Bock auf bisschen Spaß" bis hin zu "ficken?".
Es gibt nichts, was es nicht gibt.

Und überraschend viele Typen geben in ihren ersten Mails schon ihre seltsamen Vorlieben für Ballerinas oder Söckchen preis. Ist ja nicht so, dass ich keine Ballerinas trage, aber bevor ich Fotos davon mache und sie dir als Fetischist zuschicke, würde ich sie dir eher in den Arsch treten.
Wenn du meine Möse lecken oder mich von hinten nehmen willst, solltest du vielleicht erstmal bisschen Smalltalk halten oder dir mein Profil genauer angucken. Ich glaube ich habe nirgends erwähnt, dass ich auf der Suche nach bedeutungslosem Fessel-Sex oder Gang-Bang-Partys bin. Und mal ganz ehrlich, was erwartet ihr denn, was wir, als NORMALE Frauen, auf solche Mails antworten? Hat euch jemals eine von uns zurück geschrieben "Hey, klar, lass mal treffen auf bisschen Sex und Fummeln mit Socken-anlassen. Hier meine Adresse:"? Also warum seid ihr so überzeugt, dass das irgendwie ziehen könnte?

Noch geiler sind ja die angeblichen "Frauen", die momentan nur auf andere Frauen stehen und alle Mails von Männern ignorieren, weil sie echt außschließlich auf der Suche nach lesbischen Erfahrungen sind. Die haben dann auch immer so ganz tolle Bilder drin von Frauen in bunten Hotpants, die sich mit zwei Zöpfen und Lolli auf m Hotel-Sofa rekeln und die ich, wenn ich bei "Google" nach "sexy Lolita" suche auf der ersten Seite angezeigt bekomme.
Das sind dann meistens alte fette Typen oder Informatikstudenten, die sich einen wichsen wenn ihnen tatsächlich ne andere Lesbe zurückschreibt, die auch nur auf der Suche nach Frauen ist und eigentlich auch nur ein alter fetter Mann ist. Ergo: ihr Vollidioten tauscht eigentlich nur mit anderen Vollidioten geklaute Bilder aus, die ihr auch viel einfacher auf diversen Pornoseiten im Internet bekommen könntet. Und wenn ihr euch tatsächlich mal auf ein Treffen mit einer von den vielen anderen Pseudo-Muschi-Leckerinnen einlassen würdet, könntet ihr vielleicht n Freund fürs Leben finden.

In diesem Sinne; Danke für die Unterhaltung, aber ziehen wirds wohl nicht.

Crazy little thing called hate

Gedankenchaos, Selbstkritik,
alltäglich gewordene Kopfmusik.
Ist das Glück tot? Wo liegt es begraben?
Kann ich es getötet haben?

Müdes, liebloses Gesicht
in dem die Vergangenheit Bände spricht.
Angst vor den Stimmen in meinem Kopf,
ich rede mir ein, ich höre sie nicht.

Philosophisch infiziert,
Sarkasmus injiziert.
Die Welt als Bühne, die Hauptrolle ich.
Der Vorhang ein Leichentuch, fällt ohne Applaus,
mein Leben das Drehbuch,
die Verzweiflung mein Haus.

Missverstanden, ungehört geblieben.
Unfähig zu leben, verlernt zu lieben.
Gebrochenes Herz, gedrängt ins Verderben,
unwürdig, geliebt zu sein, unfähig zu sterben.

Freitag, 29. Juli 2011

Crazy little Thing called elevator




Da stehe ich nun im Aufzug, bereit für den langen Weg nach oben oder auch nach unten und hoffe einfach schon beim Einsteigen, dass das verdammte Ding einfach nirgends anhält und mich alleine nach unten befördert. Ich bin sozusagen die Aufzug-Königin, alleine in meinen 2m². Ich kann mich im Spiegel betrachten, in der Nase bohren oder vorm Aussteigen alle Knöpfe drücken. Kurz gesagt, ich fühl mich ungestört in meiner kleinen Festung. Es ist nicht so, dass ich vor habe, in den 30 Sekunden Fahrstuhlfahrens so richtig die Sau rauszulassen. Ich will mich in Fahrstühlen weder nackt machen noch furzen oder Nasebohren, das kann ich später im Auto auch noch, aber trotzdem ist uns allen dieses Gefühl bekannt, wenn der Kasten eben doch Zwischenstopp in fremden Stockwerken macht. In Bruchteilen von Sekunden überlegen wir, wer hier wohnt, wer gleich einsteigen könnte, wir zupfen schnell unsere Frisuren zu Recht und drängen uns in die hintere Fahrstuhlecke um dem neuen König in unserem Reich Platz zu machen. Weil man sich irgendwie sofort gezwungen fühlt, dem Neueinsteiger die Fahrt so angenehm wie möglich zu gestalten. Also keine unangenehmen Geräusche wie Nasehochziehen oder Aufstoßen, Handyklingeln vermeiden und so Sachen. Und Neuankömmlinge in Aufzügen bringen mich immer dazu, mich innerlich zu verkrampfen und die Luft anzuhalten oder ständig auf die Anzeige zu starren, wann endlich die langersehnten Buchstaben EG in der Digitalanzeige erscheinen. Es ist, als würde man bei einem anstrengenden Termin dauernd auf die Uhr gucken, weil alle Beteiligten froh sind, wenns vorbei ist.


In Filmen sind Fahrstuhlszenen irgendwie immer anders. Da fangen Leute an zu singen, sie lernen sich kennen, flüchten durch den Fahrstuhlschacht und im Besten aller Fälle fangen sie an zu vögeln. Alles ziemlich unrealistisch, mal ganz davon abgesehen, dass ich bisher weder mit Mafiabossen noch mit heißen Models in einem Aufzug stand. Durchschnittlich fahre ich eher mit Hausfrauen auf dem Weg zum Müll oder alten Menschen auf dem Weg zum Arzt. Also, was soll ich sagen, muss ich eben auch beim nächsten Mal einfach hoffen, dass sich die gottverdammte Tür einfach erst im EG öffnet.

Crazy little thing called men

Hallo meine lieben Freunde des schlechten Geschmacks...

ich denke, wir alle kennen das, wenn man so da sitzt und nachdenkt und sich die ein oder andere Sache mal so durch den Kopf gehen lässt... und wisst ihr, welcher Gedanke mir des Öfteren über den Weg läuft:

Ist es nicht komisch, wie einige Männer in der Liebe so drauf sind?
Wie sich eigentlich alle nach dem einen, dem perfekten Partner sehnen, dann aber genau denen hinterherlaufen, die sie mit Füßen treten und ihnen unmissverständlich zeigen, dass sie nichts für sie übrig haben.
Frauen, die ihre Männer auf Händen tragen und ihnen zeigen, dass sie wunderbar sind und ganz einzigartig, werden den meisten leider oft langweilig und sind irgendwie nicht so gefragt. Man setzt seinem Liebsten die Krone der Schöpfung auf und hebt ihn weit über den 7. Himmel hinaus. Und klar, den Typen gefällt es, das Gefühl zu haben, zum who is who der persönlichen Bestenliste ihrer Dame zu gehören! Und was ist der Dank? Dein Typ wägt sich in Sicherheit und fängt an, sich zu langweilen, weil solche Männer anscheinend immer nen Pausenclown brauchen, der für Unterhaltung und das Nötige Drama sorgt. Die brauchen Frauen, die ihnen die kalte Schulter zeigen und die unerreichbar sind, weil Männer ja Kämpfer sind. Sind Männer wirklich so versessen drauf, um ne Frau kämpfen zu müssen? Wo die meisten ja schon zu faul sind, sich alleine n Bier aus dem Kühlschrank zu holen. Warum ist man nicht glücklich, die eine gefunden zu haben, die schon erkannt hat, wie besonders man ist. Und zwar mit allen Macken und Angewohnheiten?! Das ist nämlich ein seltenes und äußerst glücksgespicktes Ereignis jemanden zu finden, der einem so ähnlich ist. Warum will man freiwillig wieder aufs Neue beweisen, dass man so übel gar nicht ist und was man so alles kann?! Warum brauchen Männer dieses Gekämpfe um eine Frau?

Ich hab das Gefühl, um die Beziehung am Laufen zu halten sollte man seinem Typ einfach öfter mal sagen, dass er ein Arschloch ist und man eigentlich ja so gar keine Lust mehr auf ihn hat. Da ziehen die dann plötzlich ne Show ab, dass ich am Liebsten den Roten Teppich aufrollen und einen Oskar besorgen würde. Männer sind nämlich die wahren Drama-Queens.

Diese Art Männer haben dann auch irgendwann das Gefühl, sie müssten sich nochmal die Hörner abstoßen, weil; man könnte ja was verpassen und so. Das sind da die, bei denen sich auch der obligatorische Kondomring im Ledergeldbeutel abzeichnet. Die bumsen sich dann wöchentlich durch die Clubs, weil Sex ja anscheinend DIE Sache schlechthin ist, bis sie nach der 1001. Frau merken, dass Sex eben doch einfach nur Sex ist. Irgendwann hat man halt mal von hinten, von vorne, gegen die Wand, im Stehen, im Sitzen oder auf den Schonbezügen von der Oma. Und ja Männer, die meisten Frauen haben ne Muschi und zwei Brüste... also muss man nicht zwangsläufig 50 Frauen vögeln um zu bemerken, dass Sex eben einfach wirklich nur Sex ist. Nach ner halben Stunde (wenn Frau Glück hat) ist alles vorbei, man ist befriedigt, raucht sich eine und das wars dann. Nach 10 Minuten is der Akt vergessen und die Frau vielleicht auch. Und für das alles opfert ihr dann ne Beziehung mit einer Frau, die nicht nur gut im Bett, sondern auch humorvoll, intelligent oder sogar eure beste Freundin ist? Na herzlichen Glückwunsch. Auf die Dauer wohl sicher ne ganz beschissene Lösung.

Davon abgesehen: ich höre viele Männer sagen, Frauen, die mit vielen Typen ins Bett gehen sind Schlampen und eigentlich eher eklig als reizvoll... dann entschuldigt die Frage, aber seid ihr mal auf die Idee gekommen, dass es andersrum genauso ist? Ich als Frau will keinen Mann, der seinen Schwanz in den verschiedensten Löchern hatte. Das ist nämlich wirklich n Abturner!

Schön, dieser Text resultiert jetzt aus Erfahrungen und Gedanken, die ich mir gemacht habe. Ich will nicht sagen, dass alle Männer so sind und schon gar nicht, dass es nicht auch mindestens genauso viele Frauen gibt, die sich so verhalten. Und wer sich wohlfühlt mit dem Gedanken an endlosen Sex bis zu seinem Lebensende, sollte auch weiterhin so verfahren. Aber bitte Leute, opfert nicht eure Beziehung, die euch eigentlich glücklich macht nur weil ihr gerademal das Gefühl habt, ihr könntet was verpassen. Am Ende verpasst ihr nämlich vielleicht nur die Chance, euren perfekten Partner gefunden zu haben. Und der will euch nach irgendwelchen Sex-Eskapaden vielleicht nie mehr zurück.

Ich glaube, wir sind alle in den Gedanken von Liebe verliebt... die Realität sieht meist leider anders aus.

In dem Sinne, nehmt mich nicht zu Ernst und... guten Rutsch :)